Kriminalfälle aus Stuttgart & Esslingen: 5 True-Crime-Storys

„Ich habe geschlafen, dann habe ich vier Explosionen gehört.“
– Ein Nachbar aus der Esslinger Altstadt, 14. November 2024

Es war ein stiller Morgen in der Altstadt von Esslingen, wie er in den engen Gassen zwischen Fachwerkhäusern oft beginnt. Doch an diesem Tag liegt Rauch in der Luft, Blaulicht flackert in den Fensterscheiben, während Feuerwehrkräfte durch das verwinkelte Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses eilen. Was zunächst wie ein Wohnungsbrand aussieht, entpuppt sich binnen Minuten als Tragödie – der Auslöser: ein eskalierter Mietstreit.

Polizeiabsperrung

Fünf solcher realen Kriminalfälle haben sich in den letzten Jahren in Stuttgart und dem Landkreis Esslingen ereignet. Jeder einzelne erzählt eine Geschichte, die fesselt – und beunruhigt. Von eingemauerten Leichen über einen Mord mit einem Samuraischwert bis hin zum kuriosen Bankraub mit dem Finger: Diese Fälle zeigen, dass das wahre Verbrechen oft näher ist, als man denkt.

1. Wenn eine Zwangsräumung zur Tragödie wird

Esslingen-Altstadt, 14. November 2024

Die Wohnung in der Esslinger Küferstraße war lange umkämpft. Ein 61-jähriger Mieter hatte sich geweigert, auszuziehen, obwohl der Mietvertrag bereits gekündigt war. Eine Zwangsräumung war für den nächsten Tag angesetzt. Doch dazu sollte es nie kommen.

Am frühen Morgen des 14. November betritt der Sohn des Vermieters das Gebäude – möglicherweise, um ein letztes Gespräch zu führen oder Vorbereitungen für den Gerichtsvollzieher zu treffen. Was dann geschieht, entzieht sich zunächst jeder Logik: Schüsse hallen durch das Treppenhaus, kurz darauf bricht ein Feuer aus. Als die Einsatzkräfte das Gebäude betreten, finden sie zwei Leichen: den jungen Mann – erschossen – und den Mieter, der sich nach der Tat das Leben genommen hat. Eine dritte Person wird schwer verletzt. Der Geruch von Rauch mischt sich mit Fassungslosigkeit in der Nachbarschaft.

„Wir haben Hinweise, dass ein Zwangsräumungstermin anstand“, erklärt ein Sprecher der Polizei später gegenüber der Presse.

Die Tatwaffe, so wird vermutet, war selbstgebaut. Der Fall zeigt auf tragische Weise, was passieren kann, wenn Verzweiflung und Isolation überhandnehmen. Inmitten einer Stadt, die für ihre Idylle bekannt ist, offenbart sich eine soziale Realität, die sich meist im Verborgenen abspielt – bis sie eskaliert.

2. Die eingemauerte Wahrheit

Stuttgart-Heslach, Urteil am 26. Juni 2025

Es ist ein Fund, wie ihn selbst erfahrene Kriminaltechniker nicht alle Tage machen: Im Keller eines unscheinbaren Wohnhauses in Stuttgart-Heslach entdecken Ermittler die eingemauerte Leiche einer 42-jährigen Frau. Die Tote war seit mehreren Wochen vermisst worden – ihr Lebensgefährte hatte angegeben, sie habe ihn verlassen.

Der Mann, ein 47-jähriger Kneipenbetreiber, wird schließlich verhaftet. Im Prozess streitet er jede Verantwortung ab. Es gibt keine direkten Beweise, keine Tatzeugen, kein Geständnis. Dennoch wird er verurteilt – auf Basis von Indizien.

„Ein klarer Beweis fehlt – doch die Indizien wiegen schwer genug für eine Verurteilung.“
– Vorsitzender Richter, Landgericht Stuttgart

Was waren diese Indizien? Spuren in der Wohnung, widersprüchliche Aussagen, ein fragwürdiger Zeitplan. Dazu kam die Tatsache, dass der Mann als einziger Zugang zum Tatort hatte. Juristisch ist es ein Paradebeispiel für einen Indizienprozess – ein Vorgang, bei dem kein einzelner Beweis ausreicht, sondern das Gesamtbild entscheidend ist.

Das Gericht erkennt keinen Mord, sondern Totschlag. Das Motiv bleibt unklar, das Urteil lautet auf zehn Jahre Haft. Es ist ein Fall, der nicht nur aufwühlt, sondern auch zeigt, wie schwierig Gerechtigkeit manchmal zu greifen ist – besonders dann, wenn die Wahrheit hinter einer Wand verborgen liegt.

3. Mord mit Samuraischwert – ein Fall für das Strafrecht und die Psychiatrie

Stuttgart-Fasanenhof, Tat am 31. Juli 2019 | Urteil am 27. Juli 2020

PolizeiEin Mann sticht auf offener Straße mit einem Samuraischwert auf einen anderen ein – vor laufender Kamera, mitten in Stuttgart-Fasanenhof. Das Video verbreitet sich viral im Netz. Was aussieht wie eine Szene aus einem Actionfilm, ist reale Gewalt in ihrer rohesten Form.

Der Täter, ein 31-jähriger Deutsch-Kasache, hatte das Schwert nur wenige Stunden zuvor gekauft. Er war psychisch auffällig, fühlte sich verfolgt, wähnte sich im Zentrum einer Verschwörung. Sein Opfer: ein ehemaliger Mitbewohner, mit dem er offenbar Streit hatte.

Die Gerichtsverhandlung wird zu einer Gratwanderung zwischen Strafrecht und Psychiatrie. Ein Gutachter diagnostiziert eine paranoide Schizophrenie, erkennt aber keine vollständige Schuldunfähigkeit.

Am Ende urteilt das Landgericht:

„Die Tat war zutiefst verachtenswert – aber sie war nicht heimtückisch.“

Das bedeutet: kein Mord aus niedrigen Beweggründen. Das Strafmaß lautet auf 14 Jahre Haft sowie anschließende Unterbringung in der Psychiatrie. Der Fall zeigt exemplarisch, wie unser Strafrecht zwischen Verantwortung und Krankheit differenzieren muss.

Merke

Nicht jede grausame Tat ist automatisch Mord – entscheidend sind die Beweggründe und die Schuldfähigkeit.

4. Wie man einen Zigarettenautomaten ausgräbt

Neuffen, 11. Oktober 2023

Es klingt wie ein absurder Streich – ist aber ein echter Fall: Unbekannte graben nachts einen Zigarettenautomaten aus, der fest im Boden vor einer Sportgaststätte in Neuffen einbetoniert war. Mit schwerem Werkzeug entfernen sie das Gerät vollständig aus dem Fundament, laden es auf und verschwinden.

Am nächsten Tag entdecken Anwohner das leere Loch, zurück bleiben nur Betonreste und abgetrennte Stromkabel. Die Polizei spricht von einem „nicht alltäglichen Diebstahl“ – auch, weil der Aufwand kaum im Verhältnis zur Beute steht.

Einblick in die Täterlogik:

  • Planung: Die Tat muss gezielt vorbereitet worden sein, inklusive Werkzeug, Fahrzeug und Ortskenntnis.
  • Durchführung: Mehrstündige Arbeit mitten in der Nacht – ohne entdeckt zu werden.
  • Ziel: Ein Automat mit Zigaretten und Kleingeld – mutmaßlich keine vierstellige Summe.

Der Fall ist weniger brutal als die anderen – aber ebenso faszinierend. Denn er zeigt, dass auch Verbrechen ohne Gewalt das Potenzial haben, uns staunend zurückzulassen.

5. Bankraub mit dem Finger – juristisch eindeutig, moralisch kurios

Stuttgart, 2017

PolizeiautosEin Mann betritt eine Bankfiliale in der Innenstadt von Stuttgart. Er hält die rechte Hand in der Jackentasche, richtet sie auf die Kassiererin – und verlangt Bargeld. Der Eindruck: eine Pistole. Die Realität: sein Finger.

Die Bankangestellte glaubt an die Drohung, händigt einen vierstelligen Betrag aus. Der Mann flieht, wird wenig später gefasst. Vor Gericht stellt sich die Frage: Kann das eine räuberische Erpressung sein, obwohl keine Waffe im Spiel war?

Die Antwort ist juristisch klar – und doch für viele Laien überraschend.

„Auch die Androhung einer nicht vorhandenen Waffe erfüllt den Tatbestand – wenn sie glaubhaft wirkt.“
– Staatsanwaltschaft Stuttgart

Hier noch einmal als übersichtliche Merkliste:

  • Tatbestand: Räuberische Erpressung (§ 255 StGB)
  • Erforderlich: Gewalt oder Drohung mit gegenwärtiger Gefahr für Leib oder Leben
  • Fazit: Der „Finger in der Jackentasche“ genügt – wenn er als Waffe wahrgenommen wird

Der Mann wird verurteilt, obwohl seine „Waffe“ nur aus Knochen bestand. Der Fall illustriert, wie Recht und Realität manchmal auf unerwartete Weise zusammenkommen – und dass Angst eine sehr reale Wirkung entfalten kann.

Fazit: Zwischen Eskalation, Wahnsinn und Gesetzestreue

Diese fünf Fälle stehen exemplarisch für die Schattenseiten einer Region, die oft als sicher, wohlhabend und organisiert gilt. Doch auch in Stuttgart und Esslingen brechen Konflikte aus, werden Menschen gefährlich – manchmal aus Verzweiflung, manchmal aus Wahnsinn, manchmal aus Kalkül.

Was diese Fälle gemeinsam haben:

  • Sie zeigen, dass Gewalt oft nicht vorhersehbar, aber nachvollziehbar
  • Sie erinnern daran, dass das Strafrecht differenzieren muss – zwischen Schuld, Krankheit und Bedrohung.
  • Und sie beweisen, dass True Crime nicht weit weg ist – sondern nur eine Straße weiter.

„Verbrechen sind das dunkle Echo menschlicher Abgründe – und manchmal liegen diese Abgründe direkt unter unserer Wohnung.“

Esslingen als Filmkulisse

Esslingen am Neckar zählt nicht mehr zu den Geheimtipps unter Baden-Württembergs schönsten Städten. Die historische Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern und Gassen zieht nicht nur Besucher an – sondern auch Film- und Fernsehproduktionen. Denn was viele nicht wissen: Esslingen wird regelmäßig als Drehort genutzt. Filmschaffende schätzen die Mischung aus Geschichte, urbanem Flair und wandelbarer Kulisse. Die Stadt wirkt wie ein natürliches Filmset, der sich flexibel in verschiedene Epochen versetzen lässt.

Film

In diesem Artikel zeigen wir, welche Filme hier entstanden, was Esslingen als Drehort auszeichnet, welche Orte besonders gefragt sind – und wie sich das auf Kultur und Wirtschaft auswirkt.

Esslingen im Film: Produktionen, die hier Station machten

„Die Bestatterin“ – Krimiatmosphäre aus dem Kreis Esslingen

Die SWR-Reihe „Die Bestatterin“ gehört zu den neueren Formaten im öffentlich-rechtlichen Fernsehens und ist bekannt für ihren Schwarzhumor und den starken regionalen Bezug. 2024 wählte das Produktionsteam mehrere Orte im Landkreis Esslingen als Drehorte – darunter Kirchheim unter Teck, Nürtingen und die schwäbische Alb. Auch Esslingen selbst wurde mehrfach als Umgebung für Außendrehs genutzt.

In den Folgen, die im Spätsommer 2025 ausgestrahlt werden, dient Esslingen nicht nur als Kulisse im Hintergrund. Vielmehr wird die Stadt atmosphärisch in die Handlung eingebunden – mit ihren verwinkelten Gassen, Kopfsteinpflaster und den markanten Fassaden der Altstadt.

„Rheingold“ von Fatih Akin – Esslingen als Schauplatz eines Überfalls

Eine der aufsehenerregendsten Dreharbeiten der letzten Jahre fand 2022 mitten in der Esslinger Innenstadt statt. Für seinen Kinofilm „Rheingold“, basierend auf dem Leben des Rappers Xatar, ließ Regisseur Fatih Akin eine Szene in Esslingen inszenieren, bei der ein Juweliergeschäft überfallen wird. Die Produktion sorgte für großes Aufsehen, weil ein zentraler Straßenabschnitt kurzfristig gesperrt wurde und viele Esslinger plötzlich selbst zu Zuschauern am Filmset wurden.

Die Wahl fiel bewusst auf Esslingen – die historische, gleichzeitig urbane Kulisse verlieh der Szene eine Mischung aus Eleganz und Härte – genau die visuelle Note, die Akins Geschichte verlangte.

Was macht Esslingen so attraktiv für Filmemacher?

Die Antwort liegt in der Kombination aus mehreren Faktoren, die im Zusammenspiel eine perfekte Drehumgebung ergeben:

  • Authentizität: Esslingen ist eine der wenigen Städte Süddeutschlands, in der ein vollständig erhaltenes mittelalterliches Stadtbild existiert – und das ohne künstliche Restaurierung.
  • Vielfalt der Architektur: Vom gotischen Münster über die Renaissance-Fachwerkhäuser bis hin zu Industriebauten aus dem 19. Jahrhundert – hier kann jede Epoche visuell nachgestellt werden.
  • Kompakte Wege: Die Nähe zwischen historischen Altstadtbereichen, Naturflächen (wie der Maille) und modernen Industrieanlagen ist ideal für flexible Drehs.
  • Gute Infrastruktur: Die Nähe zu Stuttgart, der Filmförderung Baden-Württemberg und professionellen Technikdienstleistern sorgt für optimale Produktionsbedingungen.

Drehorte mit Geschichte und Charakter

Die Maille – grünes Herz zwischen zwei Neckararmen

Ein Stadtpark mitten im Fluss – das ist die Maille. Diese langgestreckte Grünanlage liegt zwischen zwei Neckararmen und bietet eine ruhige, fast poetische Kulisse. Vor allem in den frühen Morgenstunden oder im Abendlicht wirkt sie wie geschaffen für romantische Szenen oder intime Charakterstudien. Im offiziellen Location-Guide der Region Stuttgart wird die Maille als besonders empfehlenswerter Drehort geführt – nicht zuletzt wegen ihrer ruhigen Lage und des natürlichen Lichts.

Die Esslinger Burg – Festung, Aussichtspunkt und Open-Air-Kino

Hoch über der Stadt liegt die Esslinger Burg – ein Ort mit Geschichte und weitem Blick über die Altstadt. Die Kombination aus Weinberg, Burgtor und offenen Höfen macht sie zu einer beliebten Filmkulisse. Besonders reizvoll ist der Kontrast zwischen der alten Architektur und dem jährlichen Open-Air-Kino, das hier unter freiem Himmel stattfindet – ein stimmungsvolles Bild, das sich auch filmisch gut inszenieren lässt.

Central-Theater Esslingen – Das älteste Kino Baden-Württembergs

Gegründet im Jahr 1913, ist das Central-Theater nicht nur ein Denkmal der Filmgeschichte, sondern auch ein aktiver Kulturort. Als Bühne, Kino und Begegnungsstätte spielt es regelmäßig eine Rolle in Dokumentarfilmen und Kulturbeiträgen. Die Mischung aus Altbaucharme und moderner Technik ist sowohl für Dreharbeiten als auch für Premieren-Events interessant. Wer also über Esslingen als Filmstadt schreibt, sollte dieses Kino keinesfalls auslassen.

Esslinger Filmkultur abseits der Kamera

Auch wenn Esslingen nicht jeden Tag als Set für große Kinoproduktionen dient, hat sich hier eine lebendige Filmkultur etabliert, die Besucher und Einheimische gleichermaßen begeistert.

  • Kommunales Kino Esslingen (KOKI): Das Programmkino bietet nicht nur internationale Independent-Filme, sondern auch Retrospektiven, Filmtalks und Schülerprogramme. Es ist Mitveranstalter des Kino auf der Burg und ein zentraler Akteur in der lokalen Filmszene.
  • Esslinger Filmklub: Gegründet 1951, ist er einer der ältesten Filmklubs Deutschlands. Er setzt sich für Filmkultur, Austausch und historisches Bewusstsein ein.
  • Partnerschaften mit Filmfestivals: Esslingen pflegt enge Kontakte zu seinen Partnerstädten, unter anderem in Frankreich – daraus entstanden Filmreihen, die regelmäßig im KOKI gezeigt werden.

Spaziergang durch Esslingen – Auf den Spuren der Kamera

Für Filmfans bietet sich eine eigene Tour durch die Stadt an. Eine mögliche Route könnte so aussehen:

Start: Zentraler Omnibusbahnhof – hier wurden Szenen aus „Rheingold“ gedreht.
Weiter über: Innere Brücke und das Rathaus – Filmarchitektur par excellence.
Mittagspause: Im Brauhaus zum Schwanen, einem der ältesten Wirtshäuser Esslingens.
Nachmittag: Entspannter Spaziergang durch die Maille bis zur Burg hinauf.
Abschluss: Besuch im Kommunalen Kino oder bei Kino auf der Burg – je nach Jahreszeit.

Eine solche Route lässt sich übrigens hervorragend als Blogserie aufbereiten – inklusive Fotos, Karten und Tipps für eigene „Dreharbeiten“ – und wer dabei auf den Geschmack kommt, filmische Stadtgeschichten zu entdecken, findet in unserem Beitrag über die geheime Geschichte der Stuttgarter Königstraße spannende Inspirationen für die nächste Tour durchs Ländle

Wirtschaftlicher Aspekt: Warum Filmdrehs für Esslingen wichtig sind

Dreharbeiten in Städten wie Esslingen sind mehr als ein kurzzeitiger Hype. Sie haben konkrete wirtschaftliche und kulturelle Auswirkungen:

  • Tourismusförderung: Nach bekannten Drehs steigt häufig das Interesse an den gezeigten Orten. „Filmtourismus“ ist ein wachsender Trend – Fans reisen an, um die Schauplätze ihrer Lieblingsfilme zu sehen.
  • Regionale Wertschöpfung: Hotels, Gastronomie, Handwerksbetriebe, Technik- und Sicherheitsfirmen profitieren direkt von den Dreharbeiten. Das stärkt die lokale Wirtschaft – oft weit über die Drehzeit hinaus.
  • Imagepflege: Filme transportieren Emotionen und prägen das Bild einer Stadt langfristig. Wer Esslingen im Fernsehen sieht, sieht keine anonyme Kulisse – sondern Geschichte, Lebensgefühl und Authentizität.

Fazit: Esslingen hat filmisches Format – heute mehr denn je

Esslingen ist mehr als eine schöne Altstadt – es ist eine Bühne, ein Spiegel der Geschichte und eine Einladung an Kreative. Die Kombination aus echter Historie, moderner Offenheit und kulturellem Engagement macht die Stadt zu einem echten Geheimtipp für Filmschaffende – und für alle, die sie mit anderen Augen sehen wollen.

Ob man nun selbst einmal vor der Kamera stehen will, die Lieblingskulissen aus dem Kino besucht oder sich im Freiluftkino verzaubern lässt – Esslingen bleibt filmreif. Und vielleicht wird die nächste große Szene sogar direkt vor deiner Haustür gedreht.

Lost Places in und um Stuttgart & Esslingen

Es gibt Orte, die man nicht einfach betritt. Man durchquert sie wie Erinnerungen – tastend, vorsichtig, lauschend. Als würde man auf den Schatten eines vergangenen Lebens treffen. Stuttgart und seine Umgebung sind nicht nur Hightech, Hügellandschaft und Kesselstadt. Sie sind auch voll von Narben und Flüstern: stillgelegten Bahnhöfen, verwunschenen Villen, überwucherten Burgruinen.

Lost Place

Ich war unterwegs. Mit festem Schuhwerk, Kamera, einer Taschenlampe und dem Gefühl, dass hinter jeder Tür, jedem Baumstamm eine Geschichte schlummert, die niemand mehr erzählt.

Haltepunkt Wildpark – Der Bahnhof, der das Atmen verlernt hat

Ich fand ihn bei Dämmerung. Oder besser: Er fand mich. Der Weg dorthin führt durch ein Stück Wildnis südlich von Stuttgart, zwischen Degerloch und dem Rotwildgehege. Keine Schilder, keine Pfade, nur das gleichmäßige Knacken der Zweige unter meinen Sohlen.

Und dann – aus dem Dickicht heraus – taucht er auf.
Verkrustet mit Moos, umrankt von Wurzelwerk und der Dunkelheit der Geschichte: der alte Haltepunkt Wildpark.

Eine Station mit Vergangenheit

Er wurde 1896 eröffnet – gebaut für Ausflügler, Jäger, Spaziergänger. Wer damals von Stuttgart aus zur frischen Luft wollte, stieg hier aus. Man kann es sich heute kaum vorstellen: elegante Damen mit Sonnenschirmen, Herren mit Spazierstöcken, alles vor dieser kleinen, hölzernen Wartehalle, die heute aussieht, als hätte sie ein Jahrhundert lang den Atem angehalten.

Dann kam der Krieg.
Und hier wird die Geschichte düster. Laut Aufzeichnungen versteckten die Betreiber des Bahnhofs verfolgte Menschen auf dem Dachboden – mutige, stille Hilfe in einer furchtbaren Zeit. In der Luft liegt etwas Bleiernes, wenn man das liest. Ich stand unten vor dem verrotteten Dienstraum und stellte mir vor, wie jemand oben zitternd auf dem Dachboden hockte, das Ohr am Boden, die Hoffnung klammernd wie ein Klettergewächs am Fensterrahmen.

Der Moment, in dem der Wald das Kommando übernahm

Seit 1961 ist die Station stillgelegt. Doch sie steht noch.
Der Bahnsteig aus Bruchstein.
Die Treppen, überwuchert.
Die Gleise? Noch da – aber wie Adern ohne Herzschlag.

Ich setzte mich auf die steinerne Kante des Bahnsteigs. Kein Zug würde mehr kommen. Und doch hörte ich das Echo von etwas – vielleicht war es Einbildung, vielleicht Erinnerung. Vögel zwitscherten nicht. Selbst der Wind schien leise zu sein, aus Respekt.

Wenn du genau hinsiehst, erkennst du noch die Inschrift „WILDPARK“ am Eisenbalken. Rost umrahmt die Buchstaben wie ein altes Siegel. Und dort – auf der Rückseite der Wartehalle – ein gesprungenes Fenster mit Blick ins Innere: Ein alter Fahrplan, halb verwest, halb bewahrt.

Ich machte ein Foto, aber ich wusste, das Bild wird nie zeigen, was ich wirklich sah.

Urbex-Tipp

Offiziell ist das Betreten nicht verboten – aber du solltest den Ort mit Respekt behandeln. Keine Graffiti, keine Mitnahmen, keine Feuerzeuge in der Nähe von Holz. Trage feste Schuhe, sei nicht allein unterwegs. Der Wildpark liegt in einem Gebiet, das je nach Jahreszeit schnell unzugänglich werden kann.

Zeitzeugen-Stimme

Beim Nachlesen entdeckte ich einen Artikel über den Stationsleiter aus den 1940ern. Sein Enkel wurde zitiert:

„Mein Großvater sprach nie über den Krieg. Aber er sagte einmal: ‚Einige kamen her, weil sie verschwinden wollten. Ich ließ sie nicht allein.’“
Aus dem Archiv der Kontext Wochenzeitung

Solche Sätze hallen nach. Und Orte wie dieser geben ihnen eine Bühne.

Villa Herdweg – Der Putz bröckelt, die Geister schweigen nicht

Ich sah sie zuerst durch das Geäst eines alten Apfelbaums. Da stand sie – still, verlassen, königlich, wie eine einst gefeierte Opernsängerin, die nun stumm in einem verstaubten Theatersaal sitzt. Die Villa am Herdweg war einst das Zuhause der Gründerfamilie des Salamander-Schuhimperiums. Jetzt knarrt hier nur noch der Wind in den Läden.

Ich näherte mich der Einfahrt. Das schmiedeeiserne Tor war verriegelt, aber ein Stück der Mauer war eingestürzt. Ich schlüpfte hindurch.

Der Garten hatte längst das Kommando übernommen.
Ein Rosenbogen war vom Efeu erdrückt worden, auf der Terrasse wuchsen Birken durch die Bodenplatten. Ich trat auf einen losen Stein, erschrak kurz – und sah dann, dass sogar das Mosaik des Hauswappens noch zu erkennen war.

Die Stille spricht

Die Fenster sind fast alle blind. Einige fehlen. Im Innern: leergeräumt, bis auf die Schatten. Ich lugte durch ein zerbrochenes Oberlicht. Nur wenig Licht fiel hinein, aber ich konnte erkennen: gewölbte Decken, Reste von Stuck, ein Kamin, verkohlt. An einer Wand lehnte ein zerschlagenes Klavier. Keine Saiten mehr. Keine Tasten. Nur die Ahnung von Musik.

Gerüchte erzählen, dass nachts Stimmen zu hören seien – ein Streit, ein Weinen, ein leises Klopfen von innen. Ich bin kein Mensch, der an Spuk glaubt. Aber ich gebe zu: Als ich dort stand, war da dieses Gefühl, nicht allein zu sein.

Historie trifft Mythos

Die Villa wurde um 1910 gebaut. Ein Symbol für Reichtum. Nach dem Zweiten Weltkrieg wechselte sie mehrfach den Besitzer, war zwischendurch eine Arztpraxis, dann ein Sprachinstitut. Seit etwa 2015 steht sie leer. Ein geplanter Umbau scheiterte – und seither schreitet nur noch der Verfall voran.

Nachbarn berichten, dass immer wieder Fotografen, Kunststudierende und sogar Hochzeitspaare (!) versuchen, Zugang zu bekommen – angelockt vom morbiden Charme und der einmaligen Lichtstimmung bei Sonnenaufgang.

Urbex-Tipp

Das Gelände ist umzäunt – das Betreten streng genommen verboten. Trotzdem ist die Villa von außen frei einsehbar. Wer fotografiert, sollte dies mit Respekt und Abstand tun. Und immer im Hinterkopf behalten: Kein Bild ist es wert, fremdes Eigentum zu verletzen.

Ruine Schanbach – Wenn der Wald schweigt

Weit draußen – dort, wo die sanften Hügel des Schurwalds beginnen – liegt ein Ort, der fast vergessen wurde. Ich war auf dem Weg nach Aichwald, als mir ein älterer Wanderer erzählte:

„Geh mal Richtung Schanbach – da gibt’s eine alte Burgruine, kein Mensch kennt sie mehr.“

Ich folgte seinem Rat.
Ein schmaler Pfad, kaum zu erkennen. Die Luft wurde kühler, dichter. Und dann plötzlich: Ein Graben, ein Mauerrest, der wie ein Schatten aus dem Mittelalter aus dem Boden wächst.

Was bleibt, wenn Stein zu Erde wird?

Die Burg Schanbach stammt vermutlich aus dem 12. Jahrhundert. Sie wurde 1525 im Bauernkrieg zerstört, geplündert, verbrannt – was blieb, wurde vom Wald verschluckt. Heute siehst du nur noch den Ringgraben, ein paar Quader und eine Ahnung von Wehranlage. Aber was du fühlst, ist viel mehr.

Ich setzte mich auf einen halb eingewachsenen Stein. Die Sonne stand tief. Ich hörte kein Auto, kein Flugzeug, kein Handy. Nur den Wind durch Buchenblätter. Und ich schwöre dir: In diesem Moment hätte ich geglaubt, dass gleich ein Reiter in Kettenrüstung an mir vorbeitrabt.

Es ist kein Fotospot. Kein Instagram-Hotspot.
Aber es ist einer der ehrlichsten Lost Places, die ich je besucht habe.

Ein Ort für Legenden

Ein Heimatforscher aus dem Kreis Esslingen schrieb einmal in einem Lokalblatt:

„Schanbach ist kein Ort des Schreckens, sondern der Rückbesinnung. Hier bleibt nur das, was Zeit überdauert – und manchmal sind das eben Geschichten, nicht Mauern.“

Ich mochte das. Denn genau das war es auch für mich.

Tipp

Es gibt keine Schilder, keine Absperrungen, keine Touren. Wer diesen Ort finden will, muss ihn sich verdienen. Und wer ihn findet, sollte nur Spuren im Staub hinterlassen – und sonst nichts.

Fazit: Was diese Orte gemeinsam haben

Keiner dieser Orte schreit laut.
Sie flüstern.
In Moos, Staub, Holzsplittern und bröckelndem Stuck.

Was ich auf meiner Reise gelernt habe? Dass Geschichte nicht nur in Museen wohnt. Sondern oft im Schatten alter Fensterläden, in rostigen Türgriffen und stillgelegten Bahnhöfen. Und dass es Mut braucht, sie zu hören.

Wenn du selbst aufbrechen willst, dann geh nicht nur mit Kamera, sondern mit offenen Augen – und mit einem Herz für das Vergessene.

Manche dieser Orte tragen nicht nur Staub und Stille – sie sind durchwoben von uralten Geschichten.
Zwischen Stuttgart und Esslingen erzählen Legenden vom kopflosen Postreiter, spukenden Herzoginnen und geisterhaften Glockenklängen. Wer tiefer eintauchen will in das Unsichtbare hinter dem Sichtbaren, findet hier eine faszinierende Sammlung überlieferter Sagen und gelebter Mythen der Region.

Hat dich einer dieser Orte besonders berührt? Warst du selbst schon dort?
Dann teile deine Eindrücke – respektvoll, neugierig, ehrlich. Denn jeder Lost Place lebt ein kleines bisschen länger, wenn man seine Geschichte weiterspinnt.

 

Runter kommt jeder – die Frage ist wie?

Stell dir vor: Die Tür des Flugzeugs öffnet sich, der Wind zischt dir um die Ohren, dein Herz hämmert – und dann gibt es kein Zurück mehr. Ein Schritt ins Leere und du fliegst. Freiheit, wie du sie noch nie erlebt hast. Fallschirmspringen ist nicht einfach nur ein Sport. Es ist eine Erfahrung, die dich für immer verändert. 

Wenn du schon lange davon träumst oder bereits mehrmals gesprungen bist – rund um Stuttgart und Esslingen findest du Top-Spots, um den ultimativen Kick zu erleben. Dieser Blog ist für alle, die Adrenalin spüren wollen und endlich den Sprung wagen möchten. 

Warum Fallschirmspringen? 

Ein Erlebnis, das bleibt 

Fallschirmspringen ist mehr als nur ein Abenteuer. Studien zeigen, dass Adrenalinerlebnisse wie Tandemsprünge Glückshormone um bis zu 400% steigern können (Quelle: National Center for Biotechnology Information). 

Ob du deinen inneren Schweinehund überwinden oder einfach ein neues Hobby finden willst – ein Sprung aus 4.000 Metern Höhe verändert deinen Blick auf die Welt. 

Und das Beste: Du musst keinerlei Vorkenntnisse mitbringen! Tandemsprünge sind sicher und perfekt für Einsteiger. 

 Die besten Sprungplätze zwischen Stuttgart und Esslingen 

Du willst wissen, wo du den perfekten Adrenalinkik bekommst? Hier sind drei Locations, die nicht nur professionell sind – sondern dir auch die besten Ausblicke und Erlebnisse rund um Stuttgart und Esslingen liefern. 

1. Skypark Schwäbische Alb

Ort: Nähe Hechingen (ca. 1h von Stuttgart)
Website: skypark.de 

  • Hochmoderner Flugplatz inmitten wunderschöner Naturkulisse 
  • Sprünge aus bis zu 4.000 Metern Höhe 
  • Professionelle Tandemmaster
  • und erfahrene Teams Video- und Fotopakete buchbar 

 2. Skytandem Boxberg-Unterschüpf

Ort: Boxberg (etwa 90 Minuten von Stuttgart)
Website: skytandem.de 

  • Zertifizierter Anbieter mit Top-Bewertungen 
  • Tandemsprünge, Solosprünge und AFF-Ausbildungen 
  • Flotte Turboprop-Maschinen für schnellen Aufstieg 
Besonderheit

Ideal für Wiederholungstäter – günstige Preise für Mehrfachsprünge.

3. Fallschirmspringen Esslingen mit Luftmonster

Ort: Esslingen bei Stuttgart
Website: fallschirmspringen.info/fallschirmspringen-esslingen 

  • Zentral gelegen und gut erreichbar aus Stuttgart und Umgebung 
  • Tandemsprünge mit etwa 60 Sekunden freiem Fall 
  • Durchführung durch erfahrene Tandemmaster 
  • Moderne Ausrüstung und professionelle Organisation

Besonderheit

Ideal für alle, die sich spontan entscheiden – durch gute Erreichbarkeit und flexible Terminvergabe perfekt für Kurzentschlossene und Geschenkgutscheine.

 

Deine Checkliste für den ersten Tandemsprung 

Damit dein Sprung ein unvergessliches Erlebnis wird, solltest du folgende Punkte beachten: 

Bequeme, wetterfeste Kleidung tragen
Sportliche Schuhe ohne Haken oder Ösen
Keine Alkohol- oder Drogeneinwirkung am Vortag
Keine schwere Mahlzeit direkt vor dem Sprung
Gute Grundfitness (keine schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen)
Gewichtsbeschränkung beachten (meist 90–100 kg)
Offenes Mindset und gute Laune mitbringen! 

Was dich erwartet – dein Fallschirmsprung-Erlebnis 

Egal an welchem Sprungplatz du startest: Ein Fallschirmsprung beginnt immer mit einer freundlichen Begrüßung und einer kurzen, klaren Einweisung. Danach geht es in die Luft – der Steigflug gibt dir Zeit, dich auf das Abenteuer einzustimmen und die Aussicht zu genießen. 

Der große Moment kommt, wenn sich die Tür öffnet. Gesichert an deinen Tandemmaster springst du ins Freie – der freie Fall ist ein unbeschreibliches Gefühl von Geschwindigkeit, Freiheit und purer Lebendigkeit. 

Nach wenigen Sekunden öffnet sich der Fallschirm, das Tempo verlangsamt sich, und du kannst das Panorama unter dir in aller Ruhe erleben. Mit einer sanften Landung endet dein Sprung – aber das Adrenalin und das breite Lächeln bleiben noch lange. 

Stimmen echter Fallschirmspringer 

„Ich war schon aufgeregt, aber das hielt sich anfangs noch in Grenzen. Als wir die Einweisung bekamen, schlug mein Herz schneller. Der freie Fall war einfach unbeschreiblich schön – ein herrliches Gefühl zu fliegen, auch wenn ich ordentlich Angst hatte bei meinem ersten Fallschirmsprung. Ich kann es nur jedem empfehlen, der das Abenteuer und den Reiz liebt.“
Nadine, nach ihrem ersten Tandemsprung.  

„Es war so aufregend! Und cool – es war das Krasseste, was ich jemals gemacht hab. Und dieses Gefühlschaos… Freude – Angst – Mut – wieder Angst – Zweifel… Eieieieiei – ich war ein nervliches Wrack. Aber danach war’s geil. Glück pur!!!“
Susi, nach ihrem Tandemsprung.  

 

Fazit: Jetzt ist der perfekte Moment für deinen Sprung! 

Egal ob es dein erster oder dein zehnter Sprung wird – ein Fallschirmsprung schenkt dir einen Adrenalinkick, den du nie vergessen wirst. Die Region zwischen Stuttgart und Esslingen bietet dafür die besten Voraussetzungen: professionelle Anbieter, sichere Abläufe und atemberaubende Kulissen. 

Also: Worauf wartest du noch? Mach den Schritt ins Abenteuer – es wird dein Leben bereichern! 

Shoppen zwischen Stuttgart und Esslingen – Highlights & Tipps

Wer zwischen Stuttgart und Esslingen unterwegs ist und gerne shoppt, findet hier eine bunte Mischung aus modernen Einkaufszentren, charmanten Boutiquen und lebendigen Märkten. Diese Highlights sollte man nicht verpassen – egal ob für einen ausgedehnten Shopping-Tag oder einen spontanen Einkaufsbummel.

Ein umfassender Überblick zu Stuttgarts Einkaufswelt findet sich auch hier: Shoppen in Stuttgart.

Shopping in Stuttgart

Einkaufsparadies zwischen Königstraße & Markthalle

Königstraße – Deutschlands längste Einkaufsmeile

Die Königstraße erstreckt sich über 1,2 Kilometer mitten durch die Stuttgarter Innenstadt und gehört zu den am meisten besuchten Einkaufsstraßen Deutschlands. Vom Kaufhof über Urban Outfitters bis hin zu regionalen Fachgeschäften ist hier für jeden etwas dabei. Wer shoppen will, startet am besten hier.

Milaneo – Das moderne Shoppingcenter

Nur ein paar Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt liegt das Milaneo – ein echtes Schwergewicht unter den Einkaufszentren. Mit über 200 Geschäften auf mehreren Etagen bietet es Mode, Technik, Drogerie, Deko, Gastronomie und vieles mehr.

Besonders praktisch: gute Anbindung und überdachtes Parkhaus.

Markthalle Stuttgart – Kulinarisches Erlebnis

Die Markthalle Stuttgart ist die perfekte Adresse für alle, die Shopping gerne mit allen Sinnen erleben. In der historischen Jugendstilhalle gibt es Feinkost, Blumen, internationale Spezialitäten und frische Lebensmittel direkt vom Erzeuger. Der ideale Ort, um das Besondere zu finden oder eine kleine Genusspause einzulegen.

Esslingen: Charmantes Shopping mit historischem Flair

Das ES! – Modernes Einkaufszentrum im Herzen der Altstadt

Das Einkaufszentrum ES! bietet eine angenehme Mischung aus bekannten Marken und regionalen Läden – mitten in der Esslinger Innenstadt. Wer von der Bahnhofstraße oder über die Altstadt ankommt, landet direkt im klimatisierten Shopping-Paradies.

Wochenmarkt in Esslingen – Regional, frisch, charmant

Jeden Mittwoch und Samstag verwandelt sich die Innenstadt (aktuell: Bahnhofstraße, wegen Bauarbeiten am Marktplatz) in einen bunten Markt mit frischen Produkten aus der Region. Von knackigem Gemüse über würzigen Käse bis zu selbstgemachten Marmeladen – ideal für einen Einkaufsbummel mit Geschmack.

Shopping-Tipps auf einen Blick

  • Öffnungszeiten beachten: Viele Geschäfte in Stuttgart und Esslingen schließen um 20 Uhr – samstags teilweise schon früher.
  • Parkmöglichkeiten nutzen: In beiden Städten gibt es zahlreiche Parkhäuser in Zentrumsnähe – besonders praktisch bei Regen oder Großeinkäufen.
  • Öffentliche Verkehrsmittel sind Gold wert: Wer sich Parkplatzsuche sparen will, ist mit den S-Bahnen, Stadtbahnen und Bussen bestens unterwegs.

Fazit: Shopping zwischen Stuttgart und Esslingen lohnt sich doppelt

Egal ob man gezielt nach bestimmten Marken sucht, gerne durch Boutiquen bummelt oder auf Märkten das Besondere findet – die Region zwischen Stuttgart und Esslingen hat für jeden Shopping-Typ etwas zu bieten. In Stuttgart trifft urbanes Flair auf riesige Einkaufszentren und kulinarische Highlights, während Esslingen mit Charme, Übersichtlichkeit und regionalem Charakter punktet.

Wer also Vielfalt schätzt, gerne Neues entdeckt und dabei auch noch entspannt unterwegs sein will, ist hier genau richtig. Zwischen modernen Malls, historischen Markthallen und individuellen Läden wartet eine Einkaufslandschaft, die sich sehen – und erleben – lassen kann.

Montagabend. Praktisch in der Hand. Blick auf den Kalender. Ein leerer März? Unmöglich!

Es ist wieder soweit: Vom 7. bis 30. März finden in Esslingen die Frauenwochen 2025 statt – ein Monat voller Inspiration, Stärke und Chancen, den du nicht verpassen solltest! Also, Kalender auf, Termine vormerken und Vorfreude steigern!

Und weil die Vorfreude mit jedem eingetragenen Event steigt, kommt hier mein persönlicher Guide durch die Frauenwochen – mit jeder Menge Highlights, Gedanken und Vorfreude. Und wer extra für die Frauenwochen nach Esslingen reist, sollte auch die Gelegenheit nutzen, unsere wunderschöne Stadt zu erkunden – mit all ihren faszinierenden Sehenswürdigkeiten und charmanten Ecken.

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Die Stadt Stuttgart ist geprägt von Hügeln, Tälern und einem einzigartigen Wegenetz, das sich wie ein grünes Band durch das urbane Leben zieht: die Stuttgarter Stäffele. Mehr als 400 historische Treppenanlagen verbinden die Stadtteile miteinander und führen durch verwunschene Gärten, vorbei an prächtigen Villen und hinauf zu den schönsten Aussichtspunkten.

Früher als Arbeitswege für den Weinbau, heute als idyllische Verbindungswege, als Trainingsstrecken für Sportbegeisterte und als perfekte Kulisse für Fotografen. Auf diesen Treppenwegen öffnet sich eine neue Perspektive auf Stuttgart – Ein Anblick, auf den man nicht verzichten sollte.

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Stuttgart ist weltweit bekannt als der Geburtsort des Automobils. Hier gründeten Carl Benz und Gottlieb Daimler eine Revolution, die die Welt für immer verändern sollte. Doch Stuttgart ist mehr als nur ein Ort der Vergangenheit – die Stadt ist ein pulsierendes Zentrum für Innovation, Design und Technologie. Sie vereint Geschichte und Zukunft der Mobilität auf einzigartige Weise. Dieser Artikel nimmt Dich mit auf eine Reise durch die Anfänge des Automobils bis hin zu seiner modernen Weiterentwicklung.

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Jetzt müssen wieder Siege her – Die magere VfB Stuttgart Bilanz ist diese Saison nicht zu erkennen. Wer hätte das letzte 2022/2023 gedacht? Der VfB ist nicht wieder zu erkennen. Dieses Jahr geht es um UEFA Champions League Plätze. Mit dem verdienten Sieg gegen den BVB geht es jetzt in heiße Phase.

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Das VfB-Wunder vom letzten Spieltag der Bundesliga-Saison 2021/2022 und die Hymne der Aufstiegsfeier 2017: Nie mehr 2. Liga sind Momente, an die man sich gerne zurück erinnert. Aktuell haben wir nicht viel zu Lachen. Die Saison 2022/2023 läuft mal wieder schlecht. Vor dem 9. Spieltag sieht die VfB-Bilanz mit 5 Punkte, 0 Siegen, 5 Unentschieden, 3 Niederlagen und 9 zu 13 Toren zum Heulen aus. Und jetzt kommt auch noch der Tabellenführer.

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